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   BSG, 09.12.1993 - 2 RU 44/92   

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BSG, 09.12.1993 - 2 RU 44/92 (https://dejure.org/1993,2132)
BSG, Entscheidung vom 09.12.1993 - 2 RU 44/92 (https://dejure.org/1993,2132)
BSG, Entscheidung vom 09. Dezember 1993 - 2 RU 44/92 (https://dejure.org/1993,2132)
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (13)

  • BSG, 18.10.1984 - 2 RU 31/83

    Arbeitsunfall - Zuschläge - Durchschnittsunfallbelastungsziffer

    Auszug aus BSG, 09.12.1993 - 2 RU 44/92
    Zur Vereinbarkeit satzungsgemäßer Zuschläge zum Unfallversicherungsbeitrag mit höherrangigem Recht, die nach Zahl und Kosten der Arbeitsunfälle differenzieren (Fortführung von BSG vom 18.10.1984 - 2 RU 31/83 = SozR 2200 § 725 Nr. 10).

    Mit dem Beitragsausgleichsverfahren innerhalb der Unternehmerschaft soll ein finanzieller Ausgleich für die erwünschte Intensivierung der Unfallverhütung in den einzelnen Unternehmen geschaffen werden (Brackmann, Handbuch der Sozialversicherung, 11. Aufl, S 542f/543 unter Hinweis auf den schriftlichen Bericht des Ausschusses für Sozialpolitik über den Entwurf eines Unfallversicherungs-Neuregelungsgesetzes [UVNG] BT-Drucks IV/938 (neu), S 23 ff und den Bericht der Bundesregierung über den Stand der Unfallverhütung und das Unfallgeschehen in der Bundesrepublik vom 28. Februar 1967, BT-Drucks V/1470, S 120; BSG SozR 2200 § 725 Nr. 10 mwN).

    Die Satzung der Beklagten ist revisibles Recht (§ 162 SGG), weil ihr Geltungsbereich (§ 4 der Satzung) sich über den Bezirk des Berufungsgerichts hinaus erstreckt (BSGE 5, 222, 229; BSG SozR 2200 § 725 Nr. 10).

    § 725 Abs. 2 RVO legt den Gestaltungsspielraum für die Satzungsregelungen fest, wobei der Gesetzgeber wie beim berufsgenossenschaftlichen Gefahrtarif (§ 730 RVO; s BSG Urteil vom 21. August 1991 - 2 RU 54/90 - HV-Info 1991, 2159 mwN) auch beim Beitragsausgleichsverfahren den Berufsgenossenschaften einen weiten Spielraum bei der Gestaltung überlassen hat (s BSG SozR 2200 § 725 Nr. 10 mwN; von Hoyningen-Huene/Compensis SGb 1992, 145, 147; Schulz, Grundfragen des berufsgenossenschaftlichen Beitragsausgleichsverfahrens, Schriftenreihe des HVGBGeV, 1987, S 10).

    Entgegen dieser Ansicht trägt die Satzungsregelung der Beklagten dem aus dem Rechtsstaatsprinzip herzuleitenden Grundsatz der Verhältnismäßigkeit (Übermaßverbot - s BSG Urteil vom 18. Oktober 1984 - 2 RU 31/83 - HV-Info 20/1984, 39, 47/48; Schulz aaO S 44) Rechnung (Art. 20 Grundgesetz [GG]; vgl dazu Herzog in Maunz/Dürig, Kommentar zum GG, Art. 20, Anm VII, RdNr 71 ff).

    Der Grundsatz von Leistung und Gegenleistung hat in der gesetzlichen Unfallversicherung außer bei der Aufstellung des Gefahrtarifs keinen Raum (BSG SozR 2200 § 725 Nr. 10; Brackmann aaO S 191, 361a und b, 540 mwN).

  • BSG, 12.12.1985 - 2 RU 70/84

    Beitragsausgleich - Berechnung vom Umlagebeitrag - Gefahrklasse - Einstufung des

    Auszug aus BSG, 09.12.1993 - 2 RU 44/92
    Nicht zu entscheiden ist hingegen, ob es sich um die zweckmäßigste, vernünftigste und gerechteste Regelung handelt (BSG Urteil vom 12. Dezember 1985 - 2 RU 70/84 - HV-Info 1986, 283; BSGE 54, 232, 235 mwN).

    Der Gleichbehandlungsgrundsatz hat den Inhalt, daß eine Gruppe von Normadressaten nicht unterschiedlich behandelt werden kann, wenn bei ihr im Vergleich zu einer anderen Gruppe von Normadressaten keine Unterschiede bestehen, die eine ungleiche Behandlung rechtfertigen könnte (vgl BVerfGE 55, 72, 88; 85, 238, 244; BSG Urteil vom 12. Dezember 1985 aaO).

  • BVerfG, 07.10.1980 - 1 BvL 50/79

    Präklusion I

    Auszug aus BSG, 09.12.1993 - 2 RU 44/92
    Der Gleichbehandlungsgrundsatz hat den Inhalt, daß eine Gruppe von Normadressaten nicht unterschiedlich behandelt werden kann, wenn bei ihr im Vergleich zu einer anderen Gruppe von Normadressaten keine Unterschiede bestehen, die eine ungleiche Behandlung rechtfertigen könnte (vgl BVerfGE 55, 72, 88; 85, 238, 244; BSG Urteil vom 12. Dezember 1985 aaO).
  • BVerfG, 11.02.1992 - 1 BvL 29/87

    Verfassungsmäßigkeit des § 12 Abs. 2 Nr. 10 UStG 1982 in Bezug auf Ermäßigungen

    Auszug aus BSG, 09.12.1993 - 2 RU 44/92
    Der Gleichbehandlungsgrundsatz hat den Inhalt, daß eine Gruppe von Normadressaten nicht unterschiedlich behandelt werden kann, wenn bei ihr im Vergleich zu einer anderen Gruppe von Normadressaten keine Unterschiede bestehen, die eine ungleiche Behandlung rechtfertigen könnte (vgl BVerfGE 55, 72, 88; 85, 238, 244; BSG Urteil vom 12. Dezember 1985 aaO).
  • BSG, 21.08.1991 - 2 RU 54/90

    Arbeitnehmerüberlassung - Gefahrtarifstelle - Unfallversicherungsbeitrag

    Auszug aus BSG, 09.12.1993 - 2 RU 44/92
    § 725 Abs. 2 RVO legt den Gestaltungsspielraum für die Satzungsregelungen fest, wobei der Gesetzgeber wie beim berufsgenossenschaftlichen Gefahrtarif (§ 730 RVO; s BSG Urteil vom 21. August 1991 - 2 RU 54/90 - HV-Info 1991, 2159 mwN) auch beim Beitragsausgleichsverfahren den Berufsgenossenschaften einen weiten Spielraum bei der Gestaltung überlassen hat (s BSG SozR 2200 § 725 Nr. 10 mwN; von Hoyningen-Huene/Compensis SGb 1992, 145, 147; Schulz, Grundfragen des berufsgenossenschaftlichen Beitragsausgleichsverfahrens, Schriftenreihe des HVGBGeV, 1987, S 10).
  • BSG, 24.01.1991 - 2 RU 32/90

    Bemessung des Beitrages in der landwirtschaftlichen Unfallversicherung

    Auszug aus BSG, 09.12.1993 - 2 RU 44/92
    Sie ist objektives Recht, unterliegt aber der Nachprüfung durch die Gerichte insbesondere darauf, ob sie mit dem Gesetz, auf dem die Ermächtigung beruht, und sonstigem höherrangigen Recht vereinbar sind (BSGE 27, 237, 240; 68, 123, 124).
  • BSG, 14.12.1967 - 2 RU 60/65

    Zugang einer Einschreibesendung - Aushändigung an Postabholer - Zugangszeitpunkt

    Auszug aus BSG, 09.12.1993 - 2 RU 44/92
    Sie ist objektives Recht, unterliegt aber der Nachprüfung durch die Gerichte insbesondere darauf, ob sie mit dem Gesetz, auf dem die Ermächtigung beruht, und sonstigem höherrangigen Recht vereinbar sind (BSGE 27, 237, 240; 68, 123, 124).
  • BSG, 15.12.1982 - 2 RU 61/81

    Beitragsbemessung; Landwirtschaftliche Unfallversicherung; Arbeitsbedarf

    Auszug aus BSG, 09.12.1993 - 2 RU 44/92
    Nicht zu entscheiden ist hingegen, ob es sich um die zweckmäßigste, vernünftigste und gerechteste Regelung handelt (BSG Urteil vom 12. Dezember 1985 - 2 RU 70/84 - HV-Info 1986, 283; BSGE 54, 232, 235 mwN).
  • Drs-Bund, 25.01.1963 - BT-Drs IV/938
    Auszug aus BSG, 09.12.1993 - 2 RU 44/92
    Mit dem Beitragsausgleichsverfahren innerhalb der Unternehmerschaft soll ein finanzieller Ausgleich für die erwünschte Intensivierung der Unfallverhütung in den einzelnen Unternehmen geschaffen werden (Brackmann, Handbuch der Sozialversicherung, 11. Aufl, S 542f/543 unter Hinweis auf den schriftlichen Bericht des Ausschusses für Sozialpolitik über den Entwurf eines Unfallversicherungs-Neuregelungsgesetzes [UVNG] BT-Drucks IV/938 (neu), S 23 ff und den Bericht der Bundesregierung über den Stand der Unfallverhütung und das Unfallgeschehen in der Bundesrepublik vom 28. Februar 1967, BT-Drucks V/1470, S 120; BSG SozR 2200 § 725 Nr. 10 mwN).
  • BSG, 25.08.1982 - 2 BU 209/81
    Auszug aus BSG, 09.12.1993 - 2 RU 44/92
    Die Satzungsregelung zum Beitragsausgleichsverfahren verstößt auch im übrigen nicht gegen höherrangiges Recht, wie der Senat in seinem Beschluß vom 25. August 1982 - 2 BU 209/81 - zu der bis auf Nr. 5 Halbsatz 2 mit dem geltenden Recht übereinstimmenden Regelung in der im Jahre 1978 gültig gewesenen Satzung entschieden hat.
  • Drs-Bund, 28.02.1967 - BT-Drs V/1470
  • BSG, 30.11.1972 - 2 RU 43/71

    Unternehmen - Satzungsbestimmung - Zahl und Schwere von Unfällen -

  • LSG Niedersachsen, 04.03.1980 - L 6 U 274/79

    Festsetzung eines Zuschlags zum UV-Beitrag gemäß § 725 Abs. 2 RVO

  • BSG, 24.06.2003 - B 2 U 21/02 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Beitragsveranlagung - Gefahrtarif 1998 -

    Ein unmittelbarer Zusammenhang zwischen dem Kostenaufwand eines Unfallversicherungsträgers für Unfälle in einem einzelnen Unternehmen oder Gewerbezweig und dem Anteil des betreffenden Unternehmens bzw Gewerbezweigs an der Gesamtlast besteht nicht (vgl BSG SozR 3-2200 § 725 Nr. 2).
  • LSG Bayern, 23.01.2018 - L 3 U 29/15

    Schwere eines Arbeitsunfalls

    Auch die Entscheidung, auf welche Weise Zuschläge bzw. Nachlässe im Einzelnen berechnet werden, erfolgt nach § 162 Abs. 1 Satz 3 SGB VII im Rahmen dieses Gestaltungsspielraums (BSG, Urteil vom 16. November 2005 - B 2 U 15/04 R -, juris Rn. 17 m.w.N.; vgl. auch: BSG, Urteil vom 6. Mai 2003 - B 2 U 7/02 R -, SozR 4-2700 § 162 Nr. 1 und juris Rn. 16 m.w.N.; BSG, Urteil vom 9. Dezember 1993 - 2 RU 44/92 -, SozR 3-2200 § 725 Nr. 2 und juris Rn. 30 und BSG, Urteil vom 18. Oktober 1984 - 2 RU 31/83 -, SozR 2200 § 725 Nr. 10 und juris Rn. 20, letzterer mit näherer Begründung).

    Überdies hat das BSG bereits entschieden, dass auch eine Berechnung der Durchschnittsbelastung auf Grundlage der Unfallbelastung aller Unternehmen und nicht nur der Unternehmen der jeweiligen Gefahrtarifstelle nicht gegen den Gleichheitsgrundsatz verstößt (BSG, Urteil vom 16. November 2005 - B 2 U 15/04 R -, juris Rn. 25 m.w.N.; vgl. in diesem Sinne bereits: BSG, Urteil vom 9. Dezember 1993 - 2 RU 44/92 -, SozR 3-2200 § 725 Nr. 2 und juris Rn. 35).

    Denn bei betragsmäßig fixierten Beitragszuschlägen bzw. -nachlässen wäre der Präventionszweck zumindest bei größeren Unternehmen nicht gewährleistet, weil der Höhe eines solchen einheitlichen Beitragszuschlages im Hinblick auf die Existenzsicherung kleiner Unternehmen enge Grenzen gesetzt wären (BSG, Urteil vom 16. November 2005 - B 2 U 15/04 R -, juris Rn. 25 m.w.N.; vgl. in diesem Sinne bereits: BSG, Urteil vom 9. Dezember 1993 - 2 RU 44/92 -, SozR 3-2200 § 725 Nr. 2 und juris Rn. 35).

    Zudem sinkt der von dem betroffenen Unternehmen zu leistende Normalbeitrag - wenn auch u.U. nur geringfügig - dadurch, dass sich der auferlegte Beitragszuschlag diesbezüglich mindernd auswirkt (vgl. BSG, Urteil vom 16. November 2005 - B 2 U 15/04 R -, juris Rn. 27 f. m.w.N.; vgl. in diesem Sinne bereits: BSG, Urteil vom 9. Dezember 1993 - 2 RU 44/92 -, SozR 3-2200 § 725 Nr. 2 und juris Rn. 33 f.).

  • BSG, 16.11.2005 - B 2 U 15/04 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Beitragsrecht - Beitragsbemessung -

    Ob die Vertreterversammlung in diesem Rahmen die zweckmäßigste, vernünftigste und gerechteste Satzungsregelung beschlossen hat, ist von den Gerichten nicht zu entscheiden (vgl BSG Urteil vom 12. Dezember 1985 - 2 RU 70/84 = HV-Info 1986, 283; SozR 3-2200 § 725 Nr. 2; SozR 4-2700 § 162 Nr. 1; Burchardt in: Brackmann, aaO, § 162 RdNr 30; Bereiter-Hahn/Mehrtens, aaO, § 162 RdNr 5).

    Die Satzungsregelungen unterliegen der Nachprüfung durch die Gerichte der Sozialgerichtsbarkeit vielmehr nur im Hinblick darauf, ob sie mit der Ermächtigungsnorm und sonstigem höherrangigem Recht vereinbar sind (BSG SozR 2200 § 725 Nr. 5 und Nr. 10; BSGE 68, 123, 124 = SozR 3-2200 § 803 Nr. 2 S 3; SozR 3-2200 § 725 Nr. 2).

    Das Wort "oder" in dieser Vorschrift bezieht sich auf das einzelne beitragspflichtige Mitgliedsunternehmen, für das eine kumulative Auferlegung von Zuschlägen und Gewährung von Nachlässen denknotwendig nicht möglich ist (vgl im Ergebnis BSG SozR 3-2200 § 725 Nr. 2; Bereiter-Hahn/Mehrtens, aaO, § 162 RdNr 5 und 5.4; Leube in: Kater/Leube, SGB VII, § 162 RdNr 3; Ricke in: Kasseler Kommentar, SGB VII, Stand Juli 2005, § 162 RdNr 8 und 12).

    Ein Verstoß gegen dieses Gebot ergibt sich nicht daraus, dass der von der Klägerin zu leistende Zuschlag nach den Feststellungen des SG erheblich höher ist als die Entschädigungsleistungen der Beklagten für die bei der Zuschlagsberechnung berücksichtigten Versicherungsfälle (vgl zu einem die Unfallkosten um 58, 7 vH übersteigenden Beitragszuschlag BSG SozR 3-2200 § 725 Nr. 2; vgl auch Leube in: Kater/Leube, aaO, § 162 RdNr 4).

  • BSG, 18.04.2000 - B 2 U 2/99 R

    Zulässigkeit des Schätzverfahrens zur Ermittlung der Beschäftigtenzahl in der

    Nicht zu entscheiden ist hingegen, ob es sich um die zweckmäßigste, vernünftigste und gerechteste Regelung handelt (BSG, Urteil vom 12. Dezember 1985 - 2 RU 70/84 - HV-Info 1986, 283; BSGE 54, 232, 235 = SozR 2200 § 809 Nr. 1; BSG SozR 3-2200 § 725 Nr. 2).

    Insoweit handelt es sich bei ihr um revisibles Recht iS des § 162 SGG, weil sie gemäß § 2 Abs. 4 der Satzung für das gesamte Bundesgebiet gilt (vgl BSGE 5, 222, 229; BSG SozR 2200 § 725 Nr. 10 und SozR 3-2200 § 725 Nr. 2).

  • BSG, 30.06.1999 - B 2 U 29/98 R

    Beitragszuschlag - Zuschlagsverfahren - Nichtberücksichtigung - Arbeitsunfall -

    Mit dem Beitragsausgleichsverfahren innerhalb der Unternehmerschaft soll ein finanzieller Ausgleich für die gewünschte Intensivierung der Unfallverhütung in den einzelnen Unternehmen geschaffen werden (BSG SozR 3-2200 § 725 Nr. 2 mwN).

    Diese Satzung der Beklagten ist revisibles Recht (§ 162 des Sozialgerichtsgesetzes), weil ihr Geltungsbereich (§ 4 der Satzung) sich über den Bezirk des Berufungsgerichts hinaus erstreckt (BSG SozR 2200 § 725 Nr. 10 und SozR 3-2200 § 725 Nr. 2).

  • LSG Baden-Württemberg, 30.06.2008 - L 1 U 3732/07

    Sozialgerichtliches Verfahren - wirksame Zustellung durch Empfangsbekenntnis -

    Zu berücksichtigen ist ein Übermaß- und Untermaßverbot (vgl. BSG SozR 2200 § 725 Nr. 10, BSG NZS 1986, 623; BSG SozR 3-2200 § 725 Nr. 2).
  • BSG, 20.02.2001 - B 2 U 2/00 R

    Flächenwert als Beitragsmaßstab in der landwirtschaftlichen Unfallversicherung

    Nach dem aus dem Rechtsstaatsprinzip (Art. 20 Abs. 3 GG) abgeleiteten Grundsatz der Verhältnismäßigkeit (vgl BSG SozR 3-2200 § 725 Nr. 2 mwN) muß neben der Eignung und Erforderlichkeit des eingesetzten Mittels im Rahmen einer vorzunehmenden Gesamtabwägung die Grenze der Zumutbarkeit für die Adressaten der Regelung gewahrt werden, dürfen diese mithin nicht übermäßig belastet werden (vgl etwa BVerfGE 83, 1, 19 mwN).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 19.12.2007 - L 17 U 128/07

    Rechtmäßigkeit der Erhebung von Zuschlägen zur gesetzlichen Unfallversicherung

    Die Gerichte können und dürfen nur prüfen, ob die Satzung mit der Ermächtigungsnorm und sonstigem höherrangigen Recht vereinbar ist (vgl. BSG, Urteile vom 02. Mai 1979, Az.: 2 RU 95/78, SozR 2200 § 725 Nr. 5, vom 18. Oktober 1984, Az.: 2 RU 31/83, SozR 2200 § 725 Nr. 10 sowie vom 09. Dezember 1993, Az.: 2 RU 44/92, SozR 3-2200 § 725 Nr. 2).
  • SG Gießen, 02.11.1998 - S 3 U 1593/96

    Zur Verfassungsmäßigkeit der UV-Rentenlastverteilung aus den im Beitrittsgebiet

    Die Anwendung von Gefahrtarifen zur Bemessung der Beitragslast in der gesetzlichen Unfallversicherung wird in ständiger Rechtsprechung grundsätzlich als hinreichender sachlicher Grund angesehen (vgl. BSG, Urt. vom 02.07.1996 - 2 RU 17/95 - SozR 3-2200 § 1157 Nr. 1 - BSGE 79, S. 23 - SGb 1997, S. 182; Urt. vom 25.08.1994 - 2 RU 39/93 - SozR 3-2200 § 727 Nr. 1 - BSGE 75, S. 45; Urt. vom 09.12.1993 - 2 RU 44/92 - SozR 3-2200 § 725 Nr. 2 - Breith.
  • LSG Baden-Württemberg, 28.09.2000 - L 10 U 681/98

    Beitragsausgleichsverfahren in der gesetzlichen Unfallversicherung

    Außerdem müsse die Beklagte die Regressmöglichkeiten gegen den Unfallbeteiligten berücksichtigen, dem von der Beklagten vorgelegten Urteil des Bundessozialgerichts (BSG) vom 09. Dezember 1993, Aktenzeichen 2 RU 44/92, liege ein anderer Sachverhalt als im vorliegenden Fall zugrunde.
  • LSG Bayern, 27.06.2007 - L 2 U 276/06

    Veranlagung der Unternehmen für die Tarifzeit nach dem Gefahrtarif zu

  • LSG Baden-Württemberg, 19.11.1998 - L 7 U 423/97

    UV-Beitragsfestsetzung für das Friseurgewerbe - Schätzverfahren gem. § 743 RVO

  • LSG Bayern, 05.05.1999 - L 2 U 105/93

    Forderungen aus Beitragsbescheiden; Umlageprinzip der nachträglichen

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